Silkes DR350S ist Baujahr 1993 und hört auf den Namen „Pet“. Um für die Reise gut gerüstet zu sein, waren einige Vorbereitungen nötig, die wir hier gerne vorstellen möchten.

p1070865Als erstes bekam Pet eine reisetaugliche Sitzbank spendiert. Eine Sattlerei aus Krefeld hat es geschafft, unter dem wunderschönen Echtlederbezug einen Kern zu verwenden, der beim Härtetest zu keinerlei „Popoweh“ geführt hat. Pet und Silke sind Mitte Mai „mal eben“ von Krefeld nach Kärnten gerollt und nach 927km war nicht der Po, sondern die Kälte das Problem, das den Gasthof Steinbrugger zum willkommenen Etappenziel machte.

14601111_10154061103663404_3878812467568472960_nBesonders auffällige Ergänzung an Pets Erscheinungsbild sind wohl die besonders hässlichen Stulpen über den Lenkerenden. Weil die kleine Pet einen Kickstarter und einen dazugehörigen Dekompressionshebel am linken Lenkerende hat, passten keine handelsüblichen Lenkerstulpen. Nach einem erfolglosen Versuch, gekaufte Stulpen passend zu machen, fuhr Silke in den Baumarkt, kaufte Isolierschlauch und Klebeband und machte sich an die Arbeit.

14956599_10154060891463404_1574139488599299812_nUm das hässliche Klebewerk aus roter Isolierung und schwarzem Klebeband zu verstecken, kam kurzerhand noch eine schwarze Plastiktüte über das Gebilde. Fertig sind die gut isolierenden, garantiert wasserdichten und besonders kreativen Lenkerstulpen! Und wenn unterwegs daran etwas kaputt geht, reicht entweder einfaches Klebeband oder es gibt in jedem skandinavischen Baumarkt Ersatzmaterial! Zur Not hilft auch eine Mülltüte zum Flicken!

img_0186-kopieAuch besonders auffällig: die große Windschutzscheibe! Sie ist ein eBay Fundstück, Marke Slipstreamer, Modell Spitfire und schützt für kleines Geld vor eisigem Fahrtwind und winterlichem Wetter. Es ist erstaunlich, wie viel Wind und Kälte die Windshield vom Körper abhält! Schon die erste Probefahrt bei 4°C war wirklich beeindruckend! Bei der zweiten, langen Probefahrt sammelte sich alle Salzgischt vorneweg fahrender Fahrzeuge auf der Windshield und nicht auf dem Visier – sehr praktisch! Keine 30€ investiert und ein echter Komfort- und Wärmegewinn! Pet ist durch Windschutzscheibe und selbst gebastelte Stulpen nicht gerade schöner geworden, aber trotz etwas erhöhter Windgeräusche wesentlich komfortabler – und das ist bei den zu erwartenden Temperaturen extrem wichtig!

p1070895-kopieGanz unscheinbar aber hoffentlich auch ganz nützlich ist ein kleiner Stecker auf der linken Seite von Pet. Der gehört zum „Bike Start“ Überbrückungskabel und soll Jans Super Ténéré auf die Sprünge helfen, wenn die Batterie aufgrund tiefster Minustemperaturen nicht mehr richtig will und das Motorrad nicht mehr anspringt. Wir gehen davon aus, dass Pet dank ihres Kickstarters und kleinen Hubraumes „immer“ anspringt – oder leicht dazu überredet werden kann…

p1080052-kopieWenn die kleine Pet wirklich nicht mehr anspringt, dann kann man sie ja nicht überbrücken, sondern muss sie anschieben. Sollte das nicht möglich sein, wird sie mit Starthilfespray zum Anspringen überredet. Weil man an einer DR350 beide Seitendeckel und die Sitzbank abbauen muss, um zum Luftfilterkasten zu kommen, hat Silke einen kleinen Aquarium-Schlauch verlegt, der vom Ansaugstutzen des Luftfilters unter der Sitzbank heraus führt, um so schneller starten zu können.

p1080055-kopieNachdem vor fast 15 Jahren ein Alukoffer an Silkes Wade trotz Crossstiefel deutliche Spuren eines Einschlages hinterließ, fährt Silke nur noch mit Textilgepäck auf dem Motorrad. Eigentlich. Im Sommer 2014 waren an dem geliehenen Motorrad, das sie von der Mongolei im strömenden Regen nach Hause fuhr, auch Alukoffer verbaut. Drei Wochen heftiger Seegang im Koffer bestätigten Silke darin, auch weiterhin nur mit Textiltaschen zu reisen. Pet erbt die mittlerweile betagten Ortlieb Satteltaschen, die Silke nach dem Erlebnis mit der blaugrünen Wade damals gebraucht gekauft und seitdem für mehrere Urlaube an diversen Motorrädern genutzt hat. Altbewährt, groß genug, kein Verletzungsrisiko und wirklich dicht! Oben drauf kommt ein „RackPack“ von Ortlieb, das Silke seit 1998 auf jedem Ausflug begleitet und dessen Reparatur mit Duschvorhang und Schuhkleber von 2001 immer noch perfekt dicht ist!

p1080050-kopieSilke mag keine „fetten Reisebomber“ und schätzt den Vorteil eines schmalen Motorrades. Daher hat sie auf Kofferträger verzichtet und schützt mit „Gepäcktaschenabstandshaltern“ Marke Eigenbau die Ortlieb Satteltaschen davor, ins Hinterrad zu gelangen oder vom Auspuff angeschmolzen zu werden. Die Abstandshalter wurden von Siggi in seiner freien Motorradwerkstatt in Krefeld fachmännisch geschweißt. 315d7b1607-12

Für Silke war wichtig, dass die Soziusrasten voll funktionstauglich blieben. Schließlich weiß man nie, was kommt – und die Fahrt zu zweit durch Marokko auf Silkes WR250F ohne Soziusrasten war zwar kuschelig gemütlich, aber nicht wirklich komfortabel und alltagstauglich. Man weiß ja nie, was kommt und daher soll auch die klein Pet soziustauglich bleiben. Entweder, um Jan einen komfortableren Sitzplatz zu ermöglichen, wenn wir nur mit einem Fahrzeug, z.B. zum Abendessen fahren oder für wegweisende locals und andere Reisebekanntschaften.

p1080053-kopieWeil Pet nur mit einem kleinen Tank mit nur 9 Liter Volumen ausgeliefert wurde, musste ein größerer, reisetauglicher Tank her. Ganz klassisch trägt Pet nun einen Acerbis Tank auf ihrem Rücken. Darin schwappen 16 Liter Sprit und sorgen damit für eine reisetaugliche Reichweite von mindestens 350km. Was in den Sprit für Additive von Putoline kommen, könnt Ihr unter „Unsere Motorräder“ nachlesen. 

p1080051-kopieDamit Pet jederzeit sicheren Stand hat und sich ihr Seitenständer nicht durch den Schnee bohren kann und sich dann Pet samt Gepäck zur Seite legt, ist die Platte vom Seitenständer nun größer. Das ist nicht nur im Schnee nützlich, sondern auch im Sand und dann, wenn der Asphalt so weich vor Hitze ist, dass der Seitenständer Löcher gräbt. Silke weiß, wie schnell eine Ténéré in sonnenheißem Asphalt über einen einsinkenden Seitenständer kippen kann… Pet wurde zwar extra für die Winterreise angeschafft, wird aber im Frühjahr 2017 nach Bulgarien umziehen und von dort aus die Welt (und auch heißere Länder) bereisen.

p1070902-kopieDas größte Problem bei der Vorbereitung von Pet war ihre mit nur 190 Watt Leistung doch recht klein dimensionierte Lichtmaschine. Als die japanischen Ingenieure die kleine Pet und ihre Artgenossen geplant haben, lag das Hauptaugenmerk auf sportlichem Geländeeinsatz. Dass irgendwann eine verrückte Deutsche damit im Winter ans Nordkapp fahren würde und daher eine leistungsstärkere Lichtmaschine nötig wäre, hätte keiner gedacht. Auch Silke nicht. Die hatte als Pet 1993 geboren wurde, nämlich noch gar keinen Führerschein! Um ein Minimum an Heizbekleidung über Bordnetz betreiben zu können, musste Pet so stromsparend wie möglich umgerüstet werden.

Weil Pet normalerweise ohne Batterie, sondern nur mit einem Kondensator fährt, bekam sie eine frische Batterie spendiert, die als Pufferspeicher dienen sollte, um auch bei geringer Drehzahl noch zumindest Strom für Licht und Blinker zu haben.

p1070844Die Umrüstung aller Glühlampen auf LED Lampen war einfacher gedacht, als getan. Zunächst sei darauf hingewiesen, dass es in Deutschland verboten ist, mit LED Beleuchtung am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Beschaffung der passenden Leuchtmittel. Das Rücklicht wird nun von einer LED Birne aus dem Harley-Davidson Zubehör erleuchtet. Die Nummernschildbeleuchtung besteht nun auch aus einer LED Birne, sodass das Nummernschild in bläulich-modernem Licht strahlt… Stromersparnis Heck: geschätzte 20 Watt.

p1070845Die H4 LED Frontscheinwerferbirne kommt aus China und soll nur dann zum Einsatz kommen, wenn die beiden LED Zusatzscheinwerfer ausgeschaltet sind, zum Beispiel im Stadtverkehr. Zusammen mit dem LED Standlichtbirnchen streut das Licht im Scheinwerfer nämlich nicht ganz so, wie es soll, sodass das nur die „Notbeleuchtung“ ist. Für zukünftige Reisen wird das neue LED Standlichtbirnchen aber bleiben, denn es ist wesentlich heller als das Original und verbraucht dabei nahezu keinen Strom. Ideal, um zum Beispiel bei Standlicht ein Zelt aufzubauen! Stromersparnis Frontscheinwerfer: ca. 50 Watt

p1070705Besonders kompliziert war der Ersatz der Blinkerbirnchen. Weil die LED Birnen so wenig Leistung haben, funktioniert das Original Blinkrelais nicht. Da muss ein neues lastunabhängiges Relais her. Doch mit dem Austausch von Blinkrelais und den vier Birnchen ist es nicht getan: weil im Cockpit nur eine Kontrollleuchte vorhanden ist, mussten dort zusätzliche Dioden angelötet werden, um richtig blinken zu können. Auf bollertante.de hat sich jemand die Mühe gemacht, genau zu erklären, warum das so ist und wie man das Problem löst. p1070849

Weil sowieso einige Lämpchen im Cockpit von Pet kaputt waren, wurden bei der Gelegenheit gleich alle auf LED umgerüstet. Stromersparnis Blinker und Cockpit: mindestens 37 Watt

Die große Stromsparaktion hat sich gelohnt! Durch den Einsatz von LED Birnen konnte an Pet mindestens die Menge an Strom gespart werden, die sie braucht, um Silke mit Heizweste, Heizvisier und Heizhandschuhen elektrisch mit Wärme dieser Schalterinheit zu versorgen. Probefahrten unter ständiger Beobachtung der neuen Batteriespannungsanzeige bewiesen: auch im Standgas schafft es die Lichtmaschine, genug Ladespannung für alle(s) zu generieren!

img_0140-kopieUm nördlich des Polarkreises in dauerhafter Dunkelheit genug „Licht am Fahrrad“ zu haben, bekam Pet auch noch zwei LED Zusatzscheinwerfer montiert, die Silke seit zwei Jahren auch schon auf ihrer WR250F hat. Und da weiß sie aus Erfahrung: die Dinger machen die Nacht zum Tag und erleuchten bei der Rallye Breslau Nachtetappe auch tiefste polnische Wälder taghell! Eine der beiden Lampen ist ein Spot, die andere ein Streulicht. Jede Lampe zieht 11 Watt.

Somit ist für Helligkeit gesorgt und genug Strom gespart, um Silke über das Bordnetz mit etwas Wärme zu versorgen. Ein neues Ausrüstungsteil ist die mit bis zu 48 Watt beheizte Weste von Widder aus den USA. Ihr Vorteil gegenüber allen anderen Heizwesten auf dem Markt: der beheizte, kuschelige Kragen! Widder verkauft dazu nur einen Ein/Aus Schalter, Silke wollte aber einen Regler haben, um die Temperatur und den Stromverbrauch besser regeln zu können. Dazu wurde ein separat bestellter Regler für Heizhandschuhe genutzt. Das Anschlusskabel, ein langes Spiralkabel, das vom Bauch bis an den Lenker führt, kommt von einem Garagenantrieb, denn wie wir bei der Vorbereitung gelernt haben: nicht jedes Kabel funktioniert bei tiefsten Minustemperaturen so, wie es soll! Das hochflexible Spiralkabel ist lang genug, um auch ohne „ausstöpseln“ an das Gepäck oder zum Fotostop etwas vom Motorrad weg laufen zu können.

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Das Thema „warme Pfoten“ wurde bei uns heiß diskutiert. Jan schwört auf Heizgriffe, Silke kann wegen ihrer kleinen Hände mit kurzen Fingern den Gasgriff nicht mehr richtig greifen, weil sich durch die Heizdrähte der Durchmesser des Griffgummis vergrößert. An ihrer LC4 hatte Silke früher Heizgriffe und ist regelmäßig mit Schmerzen oder Krämpfen in der Gashand wieder abgestiegen. Eine Idee war, Heizgriffe von Coolride zu verwenden, bei denen die Heizung aus dem Inneren des Lenkers kommt. Wir befürchten aber, dass wenn Außentemperaturen unter -20°C und Wind den Lenker dauerkühlen, von der Heizleistung aus dem Inneren des Lenkers nur noch wenig an den Fingern ankommt. Silke hat daher ihre uralten Unterzieh-Heizhandschuhe von Heizteufel.de hervorgekramt. Nach unzähligen Fehlkäufen erwiesen sich diese dank ihrer Heizdrähte (statt Heizplatten) als die haltbarsten und strapazierfähigsten. Weil sich mit den beheizten Unterzieh-Handschuhen in Kombination mit den super dicken Winterhandschuhen aber sämtliche Knöpfe und Schalter nur schlecht bedienen lassen, fährt Silke nun mit einem neuen Paar Heizhandschuhe, das von Heizteufel.de für diese Reise zur Verfügung gestellt wurde. 

p1070893-kopieUm ermüdungsfrei und gelenk- und sehnenschonend Gas zu geben, hat Silke ihrer Pet einen Throttle Rocker spendiert. Dabei handelt es sich um eine Art „Gasgriffklemme mit Handgelenkablage“, die es ermöglicht, durch Gewichtsverlagerung mit dem locker aufgelegten Handballen Gas zu geben, statt den Gasgriff mit dicken Winterhandschuhen fest umklammern zu müssen. Nachdem ein (teureres!) Mitbewerberprodukt bei der Montage brach, weil das Plastik nicht flexibel genug war, hat Silke das Original montiert und freut sich nun auf entspanntes Gas geben.

14794086_10154025547773404_599455389_nAuch das Heizvisier läuft mit seinen 5,5 Watt über Bordnetz. Als eingefleischte Enduristen sind wir beide noch nie mit Klapphelm Motorrad gefahren, aber was tut man nicht alles für eisfreie Sicht? Es gibt zwar sehr viele Helme mit Heizvisier, jedoch nicht auf dem deutschen Markt, sondern nur da, wo man auch Schneemobil fährt. Also in den USA, Kanada oder Skandinavien. Wer in Deutschland ein Heizvisier braucht, weil es auch in Deutschland Minusgrade gibt, bastelt sich das entweder selbst oder kauft bei www.heizvisier.de einen Helm der Firma Sol, die mit Heizvisier, aber ohne ECE Prüfnorm geliefert werden. Wer die europäische Prüfnorm für wichtig hält, kann einen HJC Helm kaufen und von den Machern des A4 Motorrad-Winterkombis das passende Heizvisier bestellen. Silke hatte Glück und erwischte ein Schnäppchen bei Hein-Gericke und erstand für knapp die Hälfte einen Nolan N104 Evo Klapphelm und dazu das passende Heizvisier.

p1070904-kopieUm die Öltemperatur im Auge zu haben, bekam Pet ein Multifunktionsinstrument von Koso, mit dem man die Öltemperatur (gemessen am Adapter für Öldruck), die Außentemperatur und die Uhrzeit ablesen kann. Es war nicht einfach, ein Instrument zu finden, das auch Minustemperaturen in einem Bereich anzeigt, der in Deutschland keinen Motorradfahrer mehr vor die Tür lockt…

Silke hat zwar drei Motorräder mit Kickstarter, mag aber eigentlich lieber Motorräder mit Einspritzung und E-Starter. Die kleine Pet springt zwar sauber und meist beim ersten kleinen Tritt an, aber weil Silke Kickstartern immer etwas misstrauisch gegenüber steht, hat sie in eine Iridium-Zündkerze investiert. Ob das wirklich was bringt, weiß sie nicht. Das Gewissen ist damit zumindest etwas beruhigt!

p1070862Damit der Motor etwas von Wind, Kälte, Eis und Schnee geschützt ist und besser auf optimale Betriebstemperatur kommt (und diese beim Kaffeestopp auch etwas hält), wurde Pet „unten rum“ warm eingepackt. Zum Einsatz kam ein Carbon Motorschutz, der von Jans Honda XR650R übrig war. Der originale Motorschutz der DR350 ist kleiner, schützt weder die Seiten noch vor Eiswind, da er große Löcher hat. Der Carbon Motorschutz musste mit der Flex passend gemacht werden und wird von Kabelbindern gehalten, um ihn schnell demontieren zu können, falls es so kalt wird, dass der Motor mit dem Benzinkocher vorgewärmt werden muss.

Die Erfahrungen zahlreicher Winterfahrten mit dem Motorrad hat gezeigt: Streusalz und Feuchtigkeit sind der größte Feind, insbesondere der Elektrik. Bis wir so weit nördlich sind, dass die Luft trocken und die Straßen salzfrei sind, haben wir einige Kilometer unter suboptimalen Bedingungen vor uns. Um Kriechströmen und sonstigen „kleinen Elektrikfreunden“ vorzubeugen, haben wir (fast) alle Steckerverbindungen mit Wet Protect eingesprüht. Ein Spray, das Elektronik vor Nässe schützen soll und zumindest bei unseren Rallyemotorrädern bisher gut gewirkt hat.

p1070710Unsere Reifen sind die Mitas Army Special, deren Stollen lang und breit genug sind, um mit Spikes bestückt zu werden. Da wir voraussichtlich die meisten Kilometer auf fest gefahrenem Schnee und vereister Fahrbahn zurück legen werden, sind kurze Spikes die beste Wahl. Obwohl uns die schönen langen Motocross-Spikes ja sehr reizen…